Triage-Zelte und Pre-Triage-Zelte – kurzfristig verfügbar

Das Corona-Virus grassiert längst auch in Deutschland, und die Zahl der hierzulande mit COVID-19 Infizierten steigt täglich. Mit steigenden Fallzahlen geht einher, dass auch mehr Menschen einen Verdacht auf die Viruserkrankung haben. Besonders, wenn die Erkrankung mit schweren Symptomen einhergeht, suchen die Patienten ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis auf.

Das stellt die Betreiber von gesundheitlichen Einrichtungen vor Probleme, denn sie müssen nicht nur ihr Personal wie Ärzte und Pfleger, sondern auch andere Patienten und Besucher vor dem Coronavirus schützen. Ein einziger Corona-Patient kann den Erreger an viele andere Menschen übertragen, wenn zu spät entdeckt wird, dass er das Virus in sich trägt. In Krankenhäusern, wo sich naturgemäß auch andere schwer erkrankte Patienten befinden, kann das gravierende Folgen haben.

Für medizinisches Personal lautet deshalb die oberste Maxime: Corona-Fälle ausfindig machen und sie von anderen Menschen isolieren. Dabei helfen sogenannte Triage-Zelte oder auch Pre-Triage-Zelte, die immer häufiger vor Krankenhäusern aufgebaut werden. Sie dienen dazu, Patienten, die die Notaufnahme aufsuchen, in diesem Fall vorzusortieren. Wenn ein Verdacht auf das Coronavirus besteht, können die Patienten in einen gesonderten Quarantäne-Bereich überwiesen werden. Mit weiteren Krankenhausbereichen haben sie keinen Kontakt. Dadurch kann das Übertragungsrisiko verringert werden.